Diagnostik

Die klinisch-psychologische Diagnostik dient zur Einordnung Ihrer psychischen Befindlichkeit bzw. Ihrer psychischen Probleme und zur Erfassung von Persönlichkeitsstrukturen.

Gezielt werden Informationen zusammengetragen, um festzustellen, ob und in welchem Bereich Probleme vorhanden sind und durch welche Behandlungsmöglichkeiten diese verbessert werden können. Ziel kann dabei die Ableitung angemessener nächster Schritte wie eine Therapie, Beratung, Gutachten, Coaching etc. sein.

Fragestellungen

  • Klärung individueller Beschwerden und Symptome
  • Diagnostische Einordnung psychischer Störungsbilder (z.B. Depression, Angststörung, Posttraumatische Belastungsstörung, Somatoforme Störung, Essstörung, Schizophrenie)
  • Erfassung von Persönlichkeitsstrukturen und Abklärung einer Persönlichkeitsstörung (z.B. emotional-instabile Persönlichkeitsstörung Borderline-Typ, abhängige Persönlichkeitsstörung, narzisstische Persönlichkeitsstörung)
  • Intelligenztestung

Methodik

Nach einem psychologischen Erstgespräch zur Klärung der Fragestellung werden wissenschaftlich anerkannte Methoden zur Diagnostik eingesetzt.

Hierzu können folgende Erhebungsverfahren angewandt werden:

  • Psychologische Gesprächsmethoden (z.B. Klinische Anamnese)
  • Interviewleitfäden
  • Schriftliche Befragung und Fragebögen
  • Leistungstests (z.B. Aufmerksamkeits- und Konzentrationstest, Intelligenztestung)

Die Diagnostik kann als Statusdiagnostik, als einmalige Erhebung, durchgeführt werden oder als Prozessdiagnostik um beispielsweise im Behandlungsverlauf Veränderungen abzubilden oder den Behandlungserfolg messbar zu machen.

Die Diagnostik schließt mit einem ausführlichen Gespräch zu möglichen Befunden und Empfehlungen für weiterführende Behandlungsansätze ab.

Die Kosten berechnen sich nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP).