Essstörung

Essen ist lebensnotwendig und befriedigt unsere körperlichen und seelischen Bedürfnisse. „Normales“ Essen“ lässt sich schwer definieren und ist stark vom gesellschaftlichen und kulturellen Hintergrund abhängig. Pathologisches ist dadurch gekennzeichnet, dass die Betroffenen sich gedanklich ständig mit dem eigenen Körpergewicht und den Möglichkeiten, es zu reduzieren, beschäftigen und ihren Körper stark ablehnen. Genießen und gesunder Appetit sind kaum mehr möglich. Gefühle wie Schuld, Scham und Versagen gehen oftmals mit dem Essen einher.

Es werden verschiedene Essstörungen unterschieden wie Magersucht (Anorexia Nervosa) und Bulimie (Bulimia Nervosa, Ess-Brechsucht).